Albert Schweitzer Selbstzeugnisse : Aus meiner Kindheit und Jugendzeit zwischen Wasser und Urwald - Briefe aus Lambarene

Schweitzer, Albert, 1959
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Medienart Buch
Verfasser Schweitzer, Albert Wikipedia
Systematik R11 - Christentum
Schlagworte Memoiren, Schweitzer,Albert
Verlag Beck
Ort München
Jahr 1959
Umfang 397 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Albert Schweitzer
Annotation Es gibt keine bessere Hinführung zu Albert Schweitzers Persönlichkeit als sein Buch "Aus meiner Kindheit und Jugendzeit". "Eigentlich bin ich geblieben, was ich damals wurde", sagte Schweitzer einmal von sich selbst, und in der Tat ist in jenen frühen Jahren seine spätere Entwicklung bereits in vielen Einzelzügen zu erkennen. Schon der Junge liebt - weit über sein Alter hinaus - die Musik, vor allem das Spiel der Orgel, er spürt den leidenschaftlichen Drang zum selbstständigen Denken und Diskutieren; er leidet am Unrecht in der Welt, er macht sich Gedanken über das Glück,das ihm selbst unverdient zuteil wird, über die Verantwortung, die er den weniger Glücklichen gegenüber trägt und die schließlich den Entschluss in ihm reifen lässt, bis zum 30. Lebensjahr dem Predigeramt, der Wissenschaft und Musik zu leben, um sich danach ganz dem unmittelbaren Dienst am Mitmenschen zu widmen.
Wie er diesen Vorsatz später verwirklichte, schildert Schweitzer in dem Buch "Zwischen Wasser und Urwald" und in den "Briefen aus Lambarene", die inhaltlich unmittelbar zusammengehören: Mit 30 Jahren gab er seine erfolgreiche Tätigkeit als protestantischer Pfarrer, Bachforscher und -interpret auf und studierte - erschüttert vom Elend der Eingeborenen - Medizin, nicht um "ein gutes Werk" zu tun, sondern um einer für ihn selbstverständlichen Pflicht als Mensch und Christ zu genügen. Er beschreibt die erste Ausfahrt 1913, die Gründung des Spitals in Lambarene, für das er die Mittel selbst aufbringen muss, er erzählt von Land und Leuten am OGowe, von ihren Sitten und Bräuchen, von den Freuden und Nöten seines Alltagslebens als Urwaldarzt.
In den "Briefen aus Lambarene 1924 bis 1927" schließlich, die ursprünglich nur für den engen Freundeskreis bestimmt waren,berichtet Schweitzer über seine Wirksamkeit nach der durch den 1. Weltkrieg erzwungenen Unterbrechung, von den Schwierigkeiten und Misserfolgen des Neuanfanges, aber auch vom steten Wachsen seines großen Werkes.
Nichts vermag die Persönlichkeit Albert Schweitzers lebendiger werden zu lassen als seine eigenen schlichten Berichte, in denen er die Grundzüge seines Werkes und seiner Weltanschauung offenbart und die Tätigkeit schildert, auf die er sich durch lange Jahre vorbereitet hat und die er immer wieder als seine eigentliche Lebensaufgabe bezeichnet.
(Quelle : Klappentext)
Exemplare
Ex.nr. Standort
6502 R11, SchwA 1/1

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