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G71
GiesR1/1
Hitlerjunge Quex, Jud Süss und Kolberg : Die Propagandafilme des Dritten Reiches -Dokumente und Materialien zum NS-Film
Giesen, Rolf, 2005Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-89602-471-8 | ||||
Verfasser | Giesen, Rolf | ||||
Verfasser | Hobsch, Manfred | ||||
Systematik | G71 - Nationalsozialismus (1933 - 1945)/II. Weltkrieg | ||||
Systematik | Ku01 - Bildbände | ||||
Systematik | G00 - Bildbände/Atlanten | ||||
Systematik | Ku31 - Film | ||||
Schlagworte | Nationalsozialismus, Holocaust, Reich,Drittes, Goebbels,Joseph, Diktatur, Zensur, Antisemitismus, Drittes Reich, Hitlerjugend, Filmgeschichte, NS-Film, UFA, Jud Süss, Kolberg(Film), Wessel,Horst, NS-Propaganda, Propagandafilme | ||||
Verlag | Schwarzkopf & Schwarzkopf | ||||
Ort | Berlin | ||||
Jahr | 2005 | ||||
Umfang | 501 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Rolf Giesen ; Manfred Hobsch | ||||
Annotation | Antisemitismus, Militarismus und Geschichtsklitterung prägten die Filmproduktion des Dritten Reiches. Zwischen 1933 und 1945 entstanden 1150 Spielfilme. doch nur etwas mehr als ein Zehntel kann als direkte Propaganda klassifiziert werden. Aber eben diese Filme haben das Kino nachhaltig vergiftet: NS- Filme predigten das Führerprinzip, verherrlichten den Krieg und die »Volksgemeinschaft«, schmähten die Weimarer Republik, die Demokratie, die linken wie auch die bürgerlichen Parteien und bauten vor allem England, Polen und die Sowjetunion als neue Feindbilder auf. In den Ateliers wurde noch gearbeitet, als viele Kinos in der Folge des von der Propaganda ausgerufenen »Totalen Kriegs« längst zerbombt waren. Als zum 12. Jahrestag der braunen Machtergreifung, am 30. Januar 1945, mit Veit Harlans »Kolberg« der teuerste Propaganda- und Durchhaltefilm des Dritten Reiches vorlag, gab es nur noch wenige Kinos, die ihn zeigen konnten. Die Städte und mit ihnen die Lichtspieltheater Deutschlands lagen in Trümmern. In »Hitlerjunge Quex, Jud Süss und Kolberg« haben Rolf Giesen und Manfred Hobsch mehr als 500 Abbildungen und zum Teil bislang unveröffentlichte Dokumente über zwölf Jahre nationalsozialistischer Filmgeschichte aus den Archiven des Filmmuseums Berlin zusammengetragen. Die Autoren kommentieren das Material sachkundig und ordnen es in den historischen Kontext ein. Auf diese Weise beschreiben sie ein wichtiges Kapitel deutscher Film- und Zeitgeschichte. (Quelle : Klappentext) |
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