Knaurs Tierleben im Wald

Sutton, Ann und Myron, !979
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Medienart Buch
Verfasser Sutton, Ann und Myron Wikipedia
Beteiligte Personen Heinz Sielmann [Hrsg.] Wikipedia
Systematik B42 - Pflanzenkunde
Schlagworte Regenwald, Wald, Wälder Europas, Wälder Asien (Tropen und Tundra), Wälder Australien/Südpazifik, Wälder Afrika, Wälder Nordamerika, Regenwälder Mittel- und Südamerikas, Bauplan Baum, Pflanzenentwicklung, Baumfamilien, Baumschädlinge, Tierleben im Wald
Verlag Droemersche Verlagsanstalt
Ort München
Jahr !979
Umfang 231 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe Knaurs Tierleben
Reihenvermerk Wald
Sprache deutsch
Verfasserangabe Ann und Myron Sutton. Heinz Sielmann
Annotation Der Wald ist die wichtigste und am weitesten verbreitete Vegetationsform der Erde. Seit Jahrmillionen bedecken Wälder weite Teile unseres Planeten, haben sie alle Veränderungen der Oberfläche der Kontinente überdauert. Seit jeher bieten sie einer unglaublichen Vielzahl von Tieren Schutz und Nahrung. Und vor allem: In einer immer stärker industrialisierten Welt sichern allein sie den Menschen die Luft zum Leben. Eine einzige Buche mit einem Kronendurchmesser von fünfzehn Metern produziert pro Stunde etwa den täglichen Sauerstoffbedarf von drei Menschen. Ein Hektar Buchenwald filtert jährlich an die siebzig Tonnen Staub aus der Luft.
Je nach ihrer geografischen Verbreitung werden die Wälder von charakteristischen Baumarten gebildet. Abhängig vom Klima überziehen sie als Nadelwälder, Laubwälder, Mischwälder, tropische Regenwälder und inmanch anderen Formen riesige Landstriche. Bäume können hoch werden wie der Funkturm in Berlin (australische Rieseneukalyptusbäume bis zu 150 Meter), älter als Methusalem (kalifornische Grannenkiefern etwa 4000 Jahre), die kuriosesten Formen annehmen und auch hochgiftig sein wie der Giftschönbaum in Afrika. Überall in den Wäldern wimmelt es von Tieren. Am auffälligsten sind die uns wohlbekannten Affen: Gorilla, Schimpanse, Orang-Utan, Gibbon und viele, viele andere Arten, die vor allem in den tropischen Regenwäldern Südamerikas leben. Aber sie sind nicht die interessantesten Bewohner des Waldes. Faszinierend sind die Insekten, zu denen winzige Bodenbewohner gehören wie die Käfer mit ihren fast 300 000 bekannten Arten und dem teilweise bizarren Körperbau, sowie die staatenbildenden Termiten, Ameisen und Bienen. Farbenprächtige Schlangen und wunderschöne Vögel trifft man in den Wäldern, Fledermäuse und possierliche Eichhörnchen. In wenigen Gebieten durchstreift der stattliche Wisent noch das Unterholz, äst der Elch an versteckten Waldseen, jagt in abgelegenen Gebieten der Graubär oder hängt perfekt getarnt ein Faultier regungslos im Geäst. Diese Fülle des Lebens und der eindrucksvollen Tierformen hält der vorliegende Band von "Knaurs Tierleben" in höchst eindrucksvollen und ungewöhnlichen Fotos fest und beschreibt, wie im Lebensraum Wald pflanzliches und tierisches Leben voneinander abhängt und aufeinander angewiesen ist.
(Quelle : Klappentext)
Exemplare
Ex.nr. Standort
19783 B42, KTiW 1/1

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